„Das Märchen der Deutschen. Vom Leben nach Suppenkasperkriterien“

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Datum/Zeit
14.02.2013
19:30 - 21:30

Ort
Ägidienhaus

Kategorie Film

Unter diesem Titel hat der Journalist und Dokumentarfilmer Ralph T. Niemeyer Bilder aus der sozialen Realität in Deutschland den Äußerungen von zuständigen Politikern und Experten gegenübergestellt. Er fragte Renate Künast, ob nicht vor allem die Banken von den Rettungsfonds profitieren; er fragte Frank-Walter Steinmeier, ob er es bedauere, seinerzeit die Hedegfonds nach Deutschland eingeladen zu haben; er fragte EU-Präsident José Manuel Barroso, ob es nicht an der Zeit sei, die Banken ein wenig leiden zu lassen. Und er zeigt, wie sie sich herausreden.

Ziel ist es, der Verarmungspolitik und dem Sozialabbau entgegenzuwirken, das neoliberalen Mantra von der „Alternativlosigkeit“ zu entlarven (mit dem das Kaputtsparen auch in den Kommunen begründet wird) und echte Alternativen aufzuzeigen.

Es kommen aber auch Betroffene und Experten wie der Kölner Professor Butterwegge und Albrecht Müller (Planungschef der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt) zu Wort.
Niemeyer, der für frühere Projekte unter anderen Michail Gorbtschow, Nelson Mandela und Hugo Chavez interviewt hat, erläutert, mit dem Dokumentarfilm wolle er „die Gründe für Armut, Altersarmut und soziale Un-Sicherheit entlarven und den Zusammenhang zu Finanz- und Eurokrise herstellen.“

Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen und Aktionen für soziale und demokratische Teilhabe in Speyer und soll auch andere dazu anregen, dabei
mitzumachen.

Das Märchen der Deutschen (Vorschau)

 

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