Das Märchen der Deutschen – Vom Leben nach Suppenkasperkriterien

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Datum/Zeit
01.03.2013
19:00 - 21:00

Ort
Restaurant "Zur Eisenbahn"

Kategorie Film

Filmclub Jenny Marx Diez/Limburg präsentiert: Das Märchen der Deutschen – Vom Leben nach Suppenkasperkriterien

Unter diesem Titel hat der Journalist und Dokumentarfilmer Ralph T. Niemeyer Bilder aus der sozialen Realität in Deutschland den Äußerungen von zuständigen Politikern und Experten gegenübergestellt. Er fragte Renate Künast, ob nicht vor allem die Banken von den Rettungsfonds profitieren; er fragte Frank-Walter Steinmeier, ob er es bedauere, seinerzeit die Hedegfonds nach Deutschland eingeladen zu haben; er fragte EU-Präsident José Manuel Barroso, ob es nicht an der Zeit sei, die Banken ein wenig leiden zu lassen. Und er zeigt, wie sie sich herausreden.

Ziel ist es, der Verarmungspolitik und dem Sozialabbau entgegenzuwirken, das neoliberalen Mantra von der „Alternativlosigkeit“ zu entlarven (mit dem das Kaputtsparen auch in den Kommunen begründet wird) und echte Alternativen aufzuzeigen.

Es kommen aber auch Betroffene und Experten wie der Kölner Professor Butterwegge und Albrecht Müller (Planungschef der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt) zu Wort.
Niemeyer, der für frühere Projekte unter anderen Michail Gorbtschow, Nelson Mandela und Hugo Chavez interviewt hat, erläutert, mit dem Dokumentarfilm wolle er „die Gründe für Armut, Altersarmut und soziale Un-Sicherheit entlarven und den Zusammenhang zu Finanz- und Eurokrise herstellen.“

Mitschnitt der Vorpremiere des Filmes

Das Märchen der Deutschen (Trailer)

Im Anschluss folgt eine Diskussion mit dem Macher Ralph T. Niemeyer sowie Kathrin Senger-Schäfer (MdB, DIE LINKE) die ebenfalls in dem Film mitwirkt.

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